Lebensmittel, die Selen enthalten
Getreide zählt zu den Hauptlieferanten von Selen.
Einige gute Selen-Quellen auf einen Blick:
- Sonnenblumenkerne
- Getreide
- Sojabohnen
- Leinsamen
- Innereien
- Fleisch
- Fisch
- Ei
Aufgrund der möglichen Schwankungen des Selengehalts in Lebensmitteln (siehe Kasten), ist eine ausreichende Selenversorgung über die Nahrung nicht immer gegeben. Zur Nahrungsergänzung stehen geeignete Selen-Präparate als Schutz für Zellen und die körpereigene Abwehr zur Verfügung.
Tageszufuhrempfehlung für Selen
Die Empfehlung reicht von 30 – 70 µg pro Tag.
Erhöhter Selen-Bedarf/ Risikogruppen für einen Selen-Mangel
Folgende Personen sollten besonders auf eine ausreichende Selen-Versorgung achten, da ihr Bedarf erhöht ist:
- Raucher
- Personen, die häufig Alkohol trinken
- Vegetarier
- Menschen ab etwa 60 Jahren
- Schwangere
Tipp: Auch bei Stress, Sonneneinstrahlung bzw. Belastung durch Umweltschadstoffe sollten wir auf ausreichend Selen achten, denn in diesen Fällen wird die Entstehung von schädlichen freien Radikalen begünstigt. Hier kann Selen als Antioxidans unterstützen.
Selen-Mangel: Symptome
Ein Selen-Mangel kann sich u.a. an folgenden Symptomen zeigen:
- Erhöhte Anfälligkeit für Infekte (Schwächung des Immunsystems)
- Störung der Schilddrüsenfunktion
Selen: Hinweise
Bei starker Überdosierung kann es zu einer Selen-Vergiftung kommen. Achten Sie daher bei entsprechenden Vitalstoffpräparaten auf die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Selen - wichtig für:
- Zellschutz
- Zellfunktionen
- Bekämpfung freier Radikale
- Immunsystem
- Herz-Kreislauf-System
Selen-Gehalt in Nahrungsmitteln: Keine Garantie der Versorgung
Der Selengehalt gerade von pflanzlichen Lieferanten wie Getreide kann stark schwanken. Denn dieser ist abhängig vom Selengehalt der Böden. Auch die Nahrungsmittelaufbereitung kann den Selengehalt verringern.