Für den Elektrolythaushalt - Kalium
Zu den wesentlichen Elektrolyten zählt neben Magnesium und Natrium auch Kalium. Elektrolyte sind an zahlreichen biochemischen Prozessen beteiligt und sorgen dafür, dass diese reibungslos ablaufen.
Zu den wesentlichen Elektrolyten zählt neben Magnesium und Natrium auch Kalium. Elektrolyte sind an zahlreichen biochemischen Prozessen beteiligt und sorgen dafür, dass diese reibungslos ablaufen.
Elektrolyte nehmen wir mit der Nahrung auf. Hierbei kommt es auf die richtige Menge und auch das richtige Zusammenspiel der Elektrolyte an. So nimmt unter den miteinander agierenden Elektrolyten das Zusammenspiel von Magnesium und Kalium zum Beispiel in der Muskulatur, eine wichtige Rolle ein. Während wir den Muskel an- bzw. entspannen, erfolgt der Transport von Kalium durch die Zellmembranen.
Darüber hinaus ist Kalium am Glucosetransport in die Zellen beteiligt, bildet Proteine und reguliert den Säure-Basen-Haushalt. Diese Funktionen kann Kalium allerdings nur erfüllen, wenn wir gleichzeitig auch ausreichend mit Magnesium versorgt sind.
Zu den wichtigsten Kaliumlieferanten zählen:
Hinsichtlich der optimalen Kaliumversorgung liegen nur Schätzwerte vor. Diese liegen im Bereich von 2000mg Kalium pro Tag.
Immer dann, wenn wir vermehrt Schwitzen, scheiden wir auch Elektrolyte wie Kalium oder Magnesium aus. Unser Kalium-Bedarf ist insbesondere erhöht bei
Darüber hinaus gibt es weitere Auslöser für einen erhöhten Kalium-Bedarf bzw. für eine Störung des Elektrolyt-Haushalts:
Sollten Sie häufig Sport betreiben bzw. sollte einer der weiteren Faktoren für einen erhöhten Kalium-Bedarf auf Sie zutreffen, sollten Sie Ihrem Körper Kalium-Nachschub geben. Neben einer kaliumreichen Ernährung stehen hier bedarfsgerecht dosierte Vitalstoffpräparate aus der Apotheke oder der Drogerie zur Verfügung.
Folgende Symptome können infolge einer unzureichenden Versorgung mit Kalium auftreten:
Um festzustellen, ob diese Symptome von einem Kalium-Mangel herrühren, sollte ein Arzt konsultiert werden. Er wird im Falle eines Mangels ein geeignetes Kaliumpräparat verordnen.
Kalium und Magnesium arbeiten als Elektrolyte bei der Regulation des Wasserhaushalts (des osmotischen Drucks) zusammen. Nur wenn ausreichend Magnesium vorhanden ist, kann Kalium seine Aufgaben erfüllen. Sinnvoll ist also bei ergänzender Zufuhr auf die Kombination mit Magnesium achten.
Wasser marsch! Für einen ausgewogenen Elektrolyt- und Wasserhaushalt sollten wir etwa 1,5 -2 Liter am Tag trinken.
Damit Kalium den Elektrolythaushalt optimal regulieren kann, ist gleichzeitig eine ausreichende Magnesiumversorgung wichtig!