Vorkommen und Funktion von Silizium im menschlichen Körper
Silizium ist ein Spurenelement, das im menschlichen Körper sowohl im Bindegewebe als auch im Knochen vorkommt. Es trägt vornehmlich zum Aufbau und zur Festigkeit der Knochen und darüber hinaus zur Elastizität der Haut bei, da es eine wichtige Funktion im Stoffwechsel des Bindegewebes besitzt. Des Weiteren steigert Silizium den Feuchtigkeitsgehalt der Haut und soll den Zellaufbau gerade von Haaren und Nägeln aktivieren können.
Im Durchschnitt verfügt der Mensch über etwa 1,0 -1,4 Gramm Silizium. Mit zunehmendem Alter kommt es natürlicher Weise zu einem sinkenden Silizium-Spiegel.
Siliziumaufnahme über die Nahrung
Besonders viel Silizium liefern vor allem pflanzliche Lebensmittel wie beispielsweise Kartoffeln, Gerste, Hirse, Hafer oder auch Erdnüsse. Auch Bier gilt als guter Silizium-Lieferant. Das Problem: In Nahrungsmitteln liegt Silizium vorwiegend in organischer Bindung vor und ist in dieser Form meist schlecht resorbierbar, also schlecht zu verwerten. Kieselsäure dagegen ist für den Körper besser verfügbar.
Kieselsäure für Haut, Haare und Nägel
Kieselsäure gilt als für den Körper besonders gut verwertbar und kann insbesondere die Aktivität der Zellen in Haut, Haaren und Nägeln unterstützen.
Kieselsäure kann also unterstützend gegen brüchige Haare und Nägel und eine nachlassende Elastizität sowie Feuchtigkeit der Haut eingenommen werden. So kann Kieselsäure beispielsweise auch in der Schwangerschaft angewendet werden, um Schwangerschaftsstreifen und Cellulite (Orangenhaut) vorzubeugen.