Sommergrippe - Erkältungsviren haben nicht nur im Winter Saison

(Foto: depositphotos/prykhodov)
Husten, Schnupfen, Heiserkeit – die Sommergrippe kann die unbeschwerte Sommerlaune schnell verderben. An Badesee, Biergarten und Picknick ist dann erst einmal nicht mehr zu denken. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff Sommergrippe? Und warum ist eine frühzeitige Behandlung so wichtig?
Die Sommergrippe ist eigentlich ein grippaler Infekt
Der Begriff Sommergrippe ist zwar weit verbreitet, führt allerdings in die Irre. Denn eigentlich handelt es sich bei einer Sommergrippe nicht um eine echte Grippe (Influenza), sondern um einen grippalen Infekt, also um eine Erkältung. Auslöser sind vielfältige Arten von Erkältungsviren, allen voran die Rhino- und Adenoviren. Die Übertragung erfolgt vornehmlich mittels Tröpfcheninfektion (zum Beispiel beim Sprechen oder Niesen). Auch die Infektion über kontaminierte Oberflächen (z.B. Haltegriffe, Fernbedingung) und Textilien ist möglich. Typische Symptome einer Infektion sind Husten, Halsschmerzen und Schnupfen. Hohes Fieber und ein stark ausgeprägtes Krankheitsgefühl treten im Gegensatz zur echten Grippe eher nicht auf.